Präzise Diagnostik – die Grundlage jeder guten Behandlung
Ob Herz, Lunge oder Allgemeinmedizin – wir nutzen moderne Technik und ärztliche Erfahrung, um Ursachen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Diagnostik
Wir verbinden moderne Medizintechnik mit ärztlicher Erfahrung
Eine zuverlässige Diagnostik ist der erste und wichtigste Schritt, um gesundheitliche Beschwerden richtig einzuordnen und passgenaue Therapien einzuleiten.
In unserer Praxis nutzen wir bewährte Verfahren ebenso wie moderne Technik, um Ursachen frühzeitig zu erkennen – individuell abgestimmt auf Ihre Lebenssituation.
Allgemeinmedizin & internistische Diagnostik
Kardiologisch-pneumologische Spezialdiagnostik
Standort Wettmar
Allgemeinmedizinische & internistische Diagnostik
In unserer Praxis in Wettmar bieten wir ein breites Spektrum an diagnostischen Verfahren zur Erkennung, Einordnung und Verlaufskontrolle verschiedenster Erkrankungen.
Von klassischen Vorsorgeleistungen über Ultraschall bis hin zu Magen-Darm- und Allergiediagnostik – wir nehmen uns Zeit für eine fundierte Einschätzung Ihrer Gesundheit.
Allgemeinmedizinische Untersuchungen
Regelmäßige körperliche Untersuchungen, Blutdruckmessungen, Anamnesegespräche und gezielte Tests zur Einschätzung des allgemeinen Gesundheitszustands – individuell angepasst an Alter, Beschwerden und Risikofaktoren.
Laboruntersuchungen (Eigen-/Fremdlabor)
Blut-, Urin- und Stuhluntersuchungen zur Früherkennung, Verlaufskontrolle und Abklärung akuter Beschwerden. Wir arbeiten sowohl mit einem eigenen als auch mit einem externen Fachlabor zusammen.
Ultraschalluntersuchungen
Schmerzfreie, bildgebende Diagnostik von Bauchorganen, Schilddrüse, Brustkorb, Gelenken, Muskulatur und Weichteilen – schnell, schonend und ohne Strahlenbelastung.
Magen-Darm-Diagnostik
Untersuchung des Enddarms mittels Proktoskopie/Rektoskopie sowie Stuhltests (iFOBT) zur Darmkrebsvorsorge oder bei Verdacht auf entzündliche Erkrankungen.
Allergiediagnostik & -therapie
Testverfahren wie Pricktest, Blutuntersuchung oder Provokationstest zur Abklärung von Allergien (z. B. Pollen, Hausstaub, Nahrungsmittel). Gezielte Therapie durch symptomatische Behandlung oder Hyposensibilisierung.
Vorsorgeleistungen
Gesundheits-Check-ups für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dazu zählen unter anderem Krebsfrüherkennungen, Hautkrebsscreening, Impfberatungen sowie Tauglichkeitsuntersuchungen (z. B. für Tauchsport oder Reisen).
Psychosomatische Grundversorgung
Diagnostik und Begleitung bei Beschwerden, die sowohl körperliche als auch seelische Ursachen haben. Wir nehmen uns Zeit, Zusammenhänge zu erkennen und individuell zu beraten.
Echokardiographie
Die Echokardiographie ist ein bildgebendes Verfahren, das mit Ultraschallwellen arbeitet. Wir setzen einen Schallkopf auf den Brustkorb in Höhe des Herzens. Die Schallwellen liefern ein Bild des Herzmuskels und des Blutstroms. Wir beobachten gewissermaßen das Herz bei seiner Arbeit. Dadurch können wir verschiedene Erkrankungen des Herzbeutels, der Herzklappen oder der Herzscheidewand erkennen.
Wir sehen krankhafte Veränderungen des Organs, beurteilen die Beschaffenheit des Muskels und untersuchen die Herzschlagader (Aorta) auf krankhafte Veränderungen. Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und ungefährlich, eine Strahlenbelastung o.ä. ist nicht damit verbunden.
Stressechokardiographie
Nach dem gleichen Prinzip wie die Echokardiographie arbeitet die Streßechokardiographie mit dem Unterschied, dass der Patient bei dieser Untersuchungsform in Bewegung ist, das Herz also unter Belastung arbeitet und einen erhöhten Sauerstoffbedarf hat. Folgerichtig diagnostizieren mit dem Stressecho beispielsweise die Myokardischämie (unzureichende Versorgung des Herzmuskels (Myokard) mit sauerstoffreichem Blut).
Bei Schädigungen der Herzkranzgefäße ist die Streßechokardiographie ebenfalls ein gängiges Verfahren zu deren Identifizierung. Drittens können wir unklare Befunde eines vorangegangenen Belastungs-EKG bestätigen.
Elektrokardiografie (EKG)
Jeder Muskel zieht sich durch minimale elektrische Impulse zusammen. Das gilt natürlich auch für den Herzmuskel. Bei einem gesunden Menschen sind diese Impulse regelmäßig. Wir messen diese Herztätig von außen über die Haut. Diese Untersuchung nennt sich Elektrokardiografie (EKG); sie stellt die erwähnten elektrischen Ströme als Kurve (Elektrokardiogramm) dar.
Anhand der Aufzeichnung können wir im Wesentlichen zwei Funktionen beurteilen, die Häufigkeit und die Regelmäßigkeit der Herzschläge (Herzfrequenz und Herzrhythmus). Diese Werte geben uns Aufschluss über eine Reihe von Herzerkrankungen (Vorhofflimmern), Verengungen der Herzkranzgefäße oder einen erlittenen Infarkt.
Langzeit-EKG
Das gleiche Prinzip wie beim EKG gilt beim Langzeit-EKG mit dem Unterschied, dass die Untersuchung in der Regel 24 Stunden dauert. Dabei kleben wir dem Patienten Elektroden auf die Brust, die die Ströme messen. Mittels eines Aufzeichnungsgeräts, dass er am Gürtel trägt werden die Daten gespeichert und in der Praxis ausgewertet.
Diese Untersuchung kann notwendig werden, um beispielsweise Herzrhythmusstörungen zu erkennen, die beim EKG nicht aufgefallen wären. Ein weiterer Vorteil: Aufgrund der längeren Überwachungszeit gewinnen wir Einblicke sowohl in Ruhe- als auch Aktivitätsphasen.
Langzeit-Blutdruckmessung
Die Blutdruckmessung per Manschette kennt jeder. Mit Hilfe dieser Methode werden zwei Wert ermittelt: der systolische Blutdruckwert, bei dem sich der Herzmuskel zusammenzieht und das Blut ins Gefäßsystem abgibt und der diastolische Blutdruckwert, bei dem die Herzkammer entspannt.
Der systolische ist aufgrund der Druckverhältnisse immer höher als der diastolische Wert. Bei der Langzeit-Blutdruckmessung zeichnet ein Gerät den Blutdruck über 24 Stunden auf. So erfahren wir, ob die Werte beispielsweise konstant zu hoch sind oder ob es im Tagesverlauf zu Schwankungen kommt.
Ergometrie (Belastungs-EKG)
Das Ergometer ist spätestens nach seinem Siegeszug in die Privathaushalte als Fitness- oder Trimm-Dich-Rad bekannt. Dazu ist das stationäre Fahrrad ein bewährtes Mittel, den körperlichen Zustand eines Patienten zu ermitteln. Als Ergometrie wird das Stress- oder Belastungs-EKG bezeichnet. Die Betätigung auf dem Ergometer zieht eine erhöhte Herzfrequenz und einen gestiegenen Sauerstoffbedarf nach sich.
Verengte Herzkranzgefäße lassen nicht genügend sauerstoffreiches Blut passieren und das Herz wird nur unzureichend versorgt. Diesen Vorgang können wir mittels EKG sichtbar machen; beim Patienten zeigt sich eine veränderte Herzstromkurve.
Karotis-Doppler-Untersuchung
Eine der häufigsten Erkrankungen der Halsschlagader (Arteria carotis) ist die Verengung (Stenose) durch Ablagerungen an der Gefäßwand. Patienten, die an einer Gefäßverengung der Halsschlagader leider, sind einem erhöhten Schlaganfallsrisiko ausgesetzt. Eine diagnostische Methode, diese Erkrankung zu entdecken, ist die Karotis-Doppler-Untersuchung.
Diese Ultraschalluntersuchung liefert farbige Bilder, die Aufschluss über Verkalkungen, Wanddicke der Schlagader, Fließgeschwindigkeit des Blutes und einer Reihe anderer Daten geben. Wie bei anderen Ultraschalluntersuchungen wird ein Schallkopf über die Halsschlagader gezogen und der Computer errechnet in Echtzeit Bilder, die wir beurteilen können.
Standort Großburgwedel
Kardiologische Diagnostik
Am Standort Großburgwedel bieten wir Ihnen ein umfassendes Spektrum moderner Herz-Kreislauf-Diagnostik – individuell abgestimmt auf Ihre Beschwerden, Ihre Risikofaktoren und Ihre persönliche Krankengeschichte.
Ziel ist es, Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, einzuordnen und gezielt zu behandeln. Die Untersuchungen erfolgen mit hochmoderner Technik und langjähriger fachärztlicher Erfahrung.
Bitte beachten Sie: Die kardiologischen Leistungen in Großburgwedel stehen ausschließlich Privatpatient:innen und Selbstzahlern zur Verfügung.
Standort Großburgwedel
Pneumologische Diagnostik
In unserer Praxis in Großburgwedel bieten wir spezialisierte Diagnostik für Erkrankungen der Lunge und Atemwege an. Dabei kommen moderne, schonende Verfahren zum Einsatz, um Beschwerden wie Atemnot, Husten oder allergische Reaktionen gezielt abzuklären.
Auch schlafbezogene Atmungsstörungen wie das Schlafapnoesyndrom können wir zuverlässig erkennen und behandeln.
Bitte beachten Sie: Die pneumologischen Leistungen stehen ausschließlich Privatpatient:innen und Selbstzahlern zur Verfügung.
Bodyplethysmographie (großer Lungenfunktionstest)
Mit diesem komplizierten Namen wird eine diagnostische Methode bezeichnet, mit deren Hilfe wir einer ganzen Reihe von Lungenerkrankungen auf die Spur kommen können. Die Bezeichnung enthält den Namen Body, also Körper. Der Patient sitzt beim Test in einer Kabine und atmet in einen Schlauch.
Ein Sensor zeichnet über die Atmung eine ganze Reihe von Werten wie beispielsweise Druck, Restluft in der Lunge, Atemfrequenz und andere auf. Das Diagramm, dass wir als Ausdruck erhalten, zeigt eine charakteristische Kurve. An ihr können wir diverse Lungenerkrankungen bzw. deren Schweregrade erkennen. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei sowie komplett ungefährlich.
Ultraschalluntersuchung
Das Ultraschallgerät ist ein bildgebendes Verfahren, das mit unschädlichem Ultraschall arbeitet. Das Prinzip ist einfach: Der Schall wird vom Körpergewebe reflektiert. Dieses Echo wird von einem Computer zu Bildern der einzelnen Organen verarbeitet.
Auf diese Weise können wir beispielsweise Ihr Herz, den Magen-Darmtrakt oder das Gefäßsystem darstellen. Wir verwenden ein hoch modernes Farb-Duplex Ultraschallgerät GE Vivid E90, dass eine besonders detaillierte Darstellung des Körperinnern zulässt.
Blutgasanalyse
Auch die Blutgasanalyse lässt Rückschlüsse auf diverse Erkrankungen zu. Um diese Erkrankungen wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder das Asthma zu diagnostizieren, entnehmen wir dem Patienten eine kleine Menge arterielles (= sauerstoffreiches) Blut. Das Analysegerät schlüsselt die gasförmigen Blutbestandteile wie Sauerstoff oder Kohlendioxyd auf.
Eine Unterversorgung mit Sauerstoff lässt auf bestimmte Erkrankungen schließen, ebenso wie eine hohe Sättigung mit Kohlendioxyd. Außerdem erkennen wir durch die Diagnostik, wie es um den Säure-Basen-Haushalt bestellt ist. Ein Ungleichgewicht, beispielsweise eine Übersäuerung, kann auf einen Überschuss an CO2 hindeuten.
Bronchoskopie / Lungenspiegelung
Über den direkten Blick in das Körperinnere gewinnen wir wichtige Erkenntnisse über den Zustand des betroffenen Organs. Moderne Endoskopie-Technik macht es möglich: Bei der Bronchoskopie (Lungenspiegelung) wird, je nach Befund, ein starres oder flexibles Endoskop über die Luftröhre in die Bronchien bis zur Lunge geführt.
Über eine Objektiv bekommen wir einen guten Blick auf das Gewebe. So finden wir beispielsweise Tumoren, können Gewebeproben oder Fremdkörper entnehmen und klären Verengungen ab. Auch zu therapeutischen Zwecken wird die Lungenspiegelung eingesetzt, wenn wir z.B. einen Schleimpfropfen identifizieren und entfernen.
Bronchialer Provokationstest
Bei bestimmten Krankheitsbildern wie beispielsweise beim Asthma Bronchiale kommt es zur Verengung der Bronchien. Besteht der Verdacht auf eine solche Erkrankung, können wir sie mit einem so genannten bronchialen Provokationstest nachweisen. Dazu inhaliert der mutmaßliche Patient ein Aerosol (eine vernebelte Lösung von Methacholin), die im Krankheitsfall die entsprechenden Symptome auslöst.
Die Verengung der Bronchien äußert sich in einer Veränderung des Atemwegswiderstands, den wir messen können. Diesen Test führen wir unter kontrollierten Bedingungen in unserem Lungenfunktionslabor durch. Treten Atembeschwerden auf, können wir jederzeit eingreifen.
Schlafmedizinische Untersuchungen
Schnarchen ist für die Betroffenen nicht nur ein soziales Problem. In vielen Fällen geht mit exzessivem Schnarchen auch die gefährliche Schlafapnoe einher.
Das Leitsymptom dieser Erkrankung sind Atemaussetzer im Schlaf. Diese Atempausen von unterschiedlicher Länge und Frequenz wirken sich auf die Gesundheit sowie das allgemeine Wohlbefinden aus. Sie führt zu verminderter Sauerstoffzufuhr bei gleichzeitig erhöhten Kohlendioxidwerten im Blut. Der Körper schüttet Stresshormone aus und der Patient leidet an permanenter Erschöpfung, weil die Erholung durch den nächtlichen Schlaf fehlt. Außerdem ist die Unterversorgung mit Sauerstoff ein Risikofaktor für Herzinfarkte, Herzrhythmusstörungen oder Schlaganfälle signifikant.

Wir klären die Ursache für die Atemaussetzer im Rahmen der schlafdiagnostischen Untersuchung ab. Die polygrafische Diagnostik findet bei Ihnen zu Hause statt. Wir geben Ihnen ein kleines Gerät mit, dass eine ganze Reihe unterschiedlicher Daten aufzeichnet: Sauerstoffsättigung des Blutes, Atmung / Atempausen + Schnarchen, Herzfrequenz, Atembewegungen des Brustkorbs, Schnarchlaute.

Diese Daten werten wir bei uns in der Praxis aus. Stellt sich heraus, dass tatsächlich ein Schlafapnoe-Syndrom vorliegt, können wir die Erkrankung durch die nCPAP-Therapie (Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atmungsstörungen oder Sauerstoffmangel im Schlaf) gut einstellen.
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