Grippe: Babys, Kinder und alte Menschen sind gefährdet
Auch wenn die Corona-Pandemie bzw. die Schutzmaßnahmen gegen die Erkrankung in den vergangenen Wintern die Influenza zurückgedrängt hat: Die nächste Epidemie kommt bestimmt. Der beste Schutz ist die Impfung. Machen Sie einen Termin.
Weltweit gehört die Lungenentzündung (Pneumonie) zu den zehn häufigsten Krankheiten mit tödlichem Ausgang
Influenza oder Grippe ist eine schwere Infektionserkrankung der oberen Atemwege. Die Krankheit wird hauptsächlich durch zwei Stämme des Orthomyxovirus (A und B) verursacht. Als Hauptsaison gelten die Wintermonate; der als Sommergrippe bekannte grippale Infekt teilt zwar den Namen mit der echten Influenza und wird durch Viren ausgelöst, allerdings hören hier die Ähnlichkeiten auf. Während die Sommergrippe als harmlose Infektion von den Patienten gut überstanden wird, ist die Grippe vor allem für Babys und alte Menschen eine ernst zu nehmende Krankheit.
Dabei gilt: Je weniger ausgereift oder schwach das Immunsystem ist, desto schwerer werden die Symptome und desto ernster die Folgen für den Patienten. Das gilt in erster Linie für Kleinkinder unter zwei Jahren, die wie vorgeschädigte Personen ein erhöhtes Sterberisiko haben. Der Mensch ist der einzige Wirt der Orthomyxoviren A und B, allerdings können die Grippeviren auch von Schweinen oder Vögeln übertragen werden und die Artengrenze überschreiten.