Keuchhusten: Vor allem Säuglinge
sind gefährdet
Die bakterielle Infektionskrankheit Keuchhusten (Pertussis) ist auch heute noch eine Erkrankung, die trotz der Möglichkeit zur Impfung auch in den entwickelten Ländern des Westens grassiert.
Der Keuchhusten kann für Kinder gefährlich werden. Eine Impfung hilft.
In den letzten Jahren konnte sogar eine Steigerung der Infektionsraten beobachtet werden. Das der Keuchhusten vornehmlich ältere Kinder und Heranwachsende im Alter von zehn bis neunzehn Jahren betrifft, liegt wahrscheinlich an der fehlenden Auffrischung der Impfung. Aber gefährlich wird der Keuchhusten in erster Linie für kleine Kinder und Säuglinge. Er ist in den Entwicklungsländern ein wesentlicher Faktor für die Säuglingssterblichkeit.
Keuchhusten und seine Symptome: Das Wichtigste auf einen Blick
- Keuchhusten ist eine bakteriell verursachte Erkrankung, die in drei Stadien verläuft und unbehandelt einen langen Verlauf, bis zu zweieinhalb Monate, hat.
- Mit einer Antibiotikabehandlung sind die Keuchhusten-Symptome gut behandelbar.
- Die Impfung bietet eine gute Prophylaxe.
- Da die durchstandene Infektion keine natürliche Immunität verursacht, muss die Impfung immer wieder aufgefrischt werden.