Lungenentzündung: Manchmal fehlen die Symptome

Vor allem bei atypischem Verlauf kann die Lungenentzündung für Babys und Kleinkinder problematisch werden. Konsultieren Sie uns auf jeden Fall.
(Bild nebenstehend: CT eines Thorax bei beidseitiger Lungenentzündung)

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Weltweit gehört die Lungenentzündung (Pneumonie) zu den zehn häufigsten Krankheiten mit tödlichem Ausgang

Kinder und ältere Menschen stehen in dieser Statistik als gefährdete Personen ganz weit vorne. Vertreter der Weltgesundheitsorganisation WHO schätzen die Zahl der jährlichen Opfer über alle Altersgruppen hin weg auf vier Millionen Fälle. Bei der Lungenentzündung, die als chronische wie auch akute Entzündung der Lungenbläschen wie des Lungengewebes vorkommt, kommt es bei Kleinkindern wie auch bei älteren Kindern auf eine schnelle Therapie an.

Obwohl die Pneumonie beim Kind vielfältige Ursachen haben kann, reichen dem Pädiater oder Lungenfacharzt einige wenige Indizien, um den Verdacht auf eine Lungenentzündung zu erhärten. Zwar kann die Lungenentzündung gerade für Babys und Kleinkinder potenziell bedrohlich sein, allerdings ist die Prognose gut: Frühzeitig erkannt und behandelt, heilt die Erkrankung gut aus, ohne Schäden zu hinterlassen.